Veränderung - Change - Transformation

Weiterentwicklung gab es schon immer

Veränderungen zu initiieren, bedeutet für mich nicht Chaos zu säen, sondern Strukturen zu schaffen, die Resilienz stärken &  Wachstum ermöglichen. Veränderung ist das Ende von etwas Altem und der Anfang von etwas Neuem.

Wandel bedeutet: 

  • Mut und Passion am meist schwierigen Anfang, 
  • Schaffenskraft und Entscheidungsstärke in der herausfordernden Mitte und 
  • Bereicherung und Anerkennung am erfolgreichen Ende.

Transformation aktiv gestalten, heißt Zukunft gestalten. Veränderung braucht Zeit und Geduld - die Entscheidung dafür nur einen Moment.

Nach über 20 Jahren Tätigkeit in verschiedenen Branchen, Organisationsformen und Regionen, insbesondere im Freistaat Sachsen bin ich überzeugt, dass in vielen Unternehmen und Institutionen ungenutztes Potenzial und Produktivität steckt.

Ich möchte EntscheidungsträgerInnen bei ihren vielfältigen Herausforderungen begleiten, Selbstwirksamkeit & Kreativität stärken sowie als Sparringspartner zur Weiterentwicklung beitragen.

„Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun.“                                  ( Johann Wolfgang von Goethe)

Das VUCA-Modell beschreibt die Veränderungen der heutigen Welt, in der sich Märkte  schnell und oft auch radikal verändern. Es steht als Akronym für volatility (Volatilität), uncertainty (Ungewissheit), complexity (Komplexität) und ambiguity (Ambiguität)

BANI beschreibt eine Welt, die nicht nur von Veränderungen geprägt ist, sondern auch von Chaos und Unvorhersehbarkeit und beleuchtet die anhaltenden Folgen. Es ist ein Akronym, für Brittle (brüchig), Anxious (ängstlich), Non-Linear (nicht-linear) und Incomprehensible (unverständlich) .

Alles ist Veränderung - Veränderung ist Alles

Die Anforderungen an Strategie, Managementstrukturen und -prozesse werden immer anspruchsvoller. Lebenslanges Lernen und kontinuierliche Weiterentwicklung sind entscheidend, um den schnellen Veränderungszyklen und strategischen Überlegungen zu „what’s beyond“ gerecht zu werden. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, auch was die Mitarbeitenden betrifft, ist eine stete Reflexion und die Investition in Resilienz und Umfeld essentiell.

William Henry "Bill" Gates

Mäzen, Unternehmer, und Programmierer (1955*)

 „Die Menschen überschätzen, was sie in einem Jahr erreichen können, und unterschätzen, was sie in zehn Jahren erreichen können.“

John F. Kennedy
 

Politiker und Präsident der USA (1917-1963)

„Der Wandel ist das Gesetz des Lebens. Und diejenigen, die nur auf die Vergangenheit oder Gegenwart schauen, werden sicherlich die Zukunft verpassen.“

Charles Darwin
 

Evolutionstheoretiker 
(1809-1882)

"Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, noch die intelligenteste, die überlebt. 

Es ist diejenige, die am anpassungs-fähigsten ist."

Heraklit von Ephesos

vorsokratischer Philosoph 
(520-460 v.Chr.)

„Nichts ist so beständig wie der Wandel. Alles fließt, nichts bleibt."

„Man kann einen Fluss nicht zweimal betreten, denn es fließt stets neues Wasser nach.“

Das VUCA-Modell wurde ursprünglich zur Neuorientierung nach dem Kalten Krieg im U.S. Army War College entwickelt und verwendet. Heute ist es wichtiger Teil von Managementstrategien erfolgreicher Unternehmen.

VUCA - Modell der komplexen Welt

  • Volatilität: Unsere moderne Welt ist von steter Veränderung geprägt. Unternehmen müssen sich schnell an volatile Märkte, Kundenanforderungen und Ressourcen anpassen. D.h. kurzfristige Meilensteine definieren, die sich gegebenenfalls an neue Umstände anpassen lassen, statt nur langfristige Ziele zu formulieren.
  • Unsicherheit: Da langfristige Planung und Zukunftsprognosen häufig nicht mehr möglich sind, entsteht Unsicherheit auf Seite der Unternehmen, Mitarbeiter:innen und Kund:innen. D.h. Entscheidungsträger:innen müssen verschiedene Zukunftsszenarien durchspielen, um auf unterschiedliche Situationen vorbereitet zu sein  und schnell reagieren zu können.
  • Komplexität: Ursache-Wirkungs-Beziehungen sind erschwert zu erkennen, was eine flexible Herangehensweise an Problemlösungen erfordert. D.h. verschiedene Perspektiven berücksichtigen, um komplexe Probleme zu analysieren und kreative Lösungen zu finden.
  • Ambiguität: Die Mehrdeutigkeit von Informationen, birgt das Risiko unterschiedlicher Interpretation und nicht eindeutiger Schlussfolgerungen. Die Menge täglicher Informationen erschwert zudem zwischen relevanten und irrelevanten Informationen zu unterscheiden. D.h. regelmäßiger Austausch & transparente Kommunikation sind unverzichtbar.

Herbert Grönemeyer

Musiker, Schauspieler, Musikproduzent,  (1956*)

„Stillstand ist der Tod! Geh voran, bleibt alles anders.“

Willy 
Brandt

Politiker und Bundeskanzler 
(1913-1992)

„Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.“

Albert 
Einstein

Physiker,  Forscher und Genie (1879-1955)

"Es ist Wahnsinn, immer das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten"

Sokrates
 

Philosoph und Lehrer 
(469 - 399 v. Ch.)

„Das Geheimnis des Wandels: Konzentriere all deine Energie nicht auf das Bekämpfen des Alten, sondern auf das Bauen des Neuen.“

BANI, 2020 erstmals durch Zukunftsforscher Jamais Cascio vorgestellt, geht über VUCA hinaus und betrachtet die anhaltenden Folgen brüchiger Strukturen. Im Fokus dabei steht der emotionale Aspekt. Darauf aufbauende Managementstrategien legen einen stärkeren Fokus auf Mitarbeiterengagement, Risikomanagement und die Fähigkeit, mit nichtlinearen Entwicklungen umzugehen.

BANI - Denkmodell der Zukunft

  • Brüchig: die Zerbrechlichkeit von Systemen und Strukturen in einer sich schnell wandelnden Umgebung wird betrachtet, denn viele Systeme sind innerlich leicht zerbrechlich, auch wenn sie nach außen stark wirken. Deshalb potenzielle Schwachstellen identifizieren und vorbeugende Maßnahmen ergreifen als Element des Risikomanagement.
  • Ängstlichkeit: Verunsicherung spielt in unsicheren Zeiten eine große Rolle, sodass die Sorgen der Mitarbeiter:innen ernst genommen werden müssen. Deshalb eine offene Kommunikation stärken.
  • Nichtlinear: Klare Entscheidungen können häufig nicht so einfach getroffen werden, weil ktuelle Ereignisse oft nicht mehr logisch miteinander verknüpft sind. Große Anstrengungen zeigen immer wieder keine Wirkung, während kleine Entscheidungen große Auswirkungen haben können. Herkömmliche Mittel, wie feste Strukturen oder rein sachliche Entscheidungen führt oft nicht weiter. Deshalb regelmäßig Feedback einholen mit kurzen Feedbackschleifen, um Veränderungen schnell und unkompliziert zu erkennen.
  • Unverständlichkeit: Unternehmen und deren Mitarbeiter:innen fühlen sich von bestimmten Entwicklungen oft schlicht überfordert, da viele Ereignisse und Veränderungen unlogisch erscheinen, was dazu führt, dass wir mit unerwarteten Situationen konfrontiert werden. Deshalb müssen Führungskräfte Unternehmensziele und –strategien klar formulieren und kommunizieren, um das Verständnis für Veränderungen zu fördern.

Steven "Steve" Paul Jobs

Unternehmer 
(1955-2011)

„Diejenigen, die verrückt genug sind zu denken, sie könnten die Welt verändern, sind die, die es tun.“

Peter 
Drucker 

Ökonom, Pionier der Managementlehre (1909-2005) 

„Wandel ist nicht bedrohlich, sondern das Verharren in der Vergangenheit.“

Hermann Karl 
Hesse

Schriftsteller, 
Dichter und Maler (1877-1962)

"Nur wer bereit ist zu Aufbruch ist und reise, mag lähmen-der Gewöhnung sich entraffen."

Aristoteles
 

Philosoph und Naturforscher 
(384-322 v.Chr.)

„Du kannst den Kurs des Windes nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“

©MarinaHeimann 2024. Alle Rechte vorbehalten.

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